22. September 2023

#2 Digitale Sicherheit – „Sicher ist sicher“

Worum es geht

Habt Ihr schon das Lexikon unseres ersten Themas angeschaut? Dann wisst Ihr was Euch erwartet. Auch zum 2. Thema von „Mensch Digi!“ haben wir Euch die wichtigsten Begriffe ins Lexikon gepackt und dazu die Links zu einigen Erklärvideos.

Und auch hier gilt: Sprecht drüber, macht ein kleines Familienquiz draus und schaut nach, ob Ihr die Dinge in den Videos kennt, könnt und bei Euch umgesetzt habt.

Wo du die Inhalte findest:

Podcast

House of Digi

Digitaler Fußabdruck

Alles, was du im Internet tust wie z.B. Beiträge kommentieren, Fotos hochladen oder nach Dingen suchen hinterlässt Spuren. So wie deine Fußabdrücke im Sand. Und die können alle anderen sehen.

Cookies

Das sind natürlich keine Kekse (deutsch für Cookies) sondern kleine Dateien, die Websites auf deinem Computer speichern, um dich und das, was du magst, besser zu erkennen. Wie wenn dich ein Freund besucht und dir überraschend deine absolute Lieblingsschokolade mitbringt, die ihr beim letzten Treffen zusammen gegessen habt.

Passwort

Das erklären wir zwar auch im Podcast, aber weil es so wichtig ist nochmal hier: Das Passwort ist ein Geheimcode, den du verwenden musst, um dich z.B. in Online-Konten anzumelden. Es ist wie ein Schlüssel für ein Schloss, nur für Computer. Also nicht verlieren und nicht den falschen Menschen weitersagen.

Malware

„Melwär“ gesprochen. Klingt schon nicht gut, oder? Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet sowas wie „böse Software“. Dazu gehören Viren, Würmer und Trojaner. Sie arbeiten alle unterschiedlich, das Ergebnis ist aber immer gleich. Sie schaden, stören oder zerstören deinen Computer.

Firewall

Auch wenn es „Feierwoll“ ausgesprochen wird, hat‘s leider nichts mit Feiern zu tun. Es ist ein Schutzschild, der verhindert, dass Viren und andere böse Dinge auf deinen Computer kommen. Stell es Dir wie Polizisten vor deiner Haustür vor.

Virenscanner

Den brauchst Du, wenn deine Firewall (siehe oben) vielleicht mal nicht aufgepasst hat. Ein Programm, das Viren oder andere Malware (siehe oben) auf deinem Computer findet und ihn so gut es geht davor schützt. Man kann ihn also sehr gut mit Ärzten vergleichen, die dich untersuchen und hoffentlich ein gutes Medikament haben, wenn du krank bist.

Phishing

Wenn jemand versucht, dich dazu zu bringen, persönliche Informationen wie Passwörter preiszugeben, indem er vorgibt, jemand anderes zu sein. Stell Dir vor, jemand gibt sich als dein Freund aus und Du verrätst ihm deine Geheimnisse.

Sichere Suchmaschine

Suchmaschinen sind wie Werkzeuge, die helfen Dinge im Internet zu finden. Dabei kann ich nicht vorher sagen, was sie für mich finden und ob mich das was ich dann angezeigt bekomme erschreckt oder verwirrt. Hier gibt es zwei Möglichkeiten zum Schutz.
1. Eine Kindersicherung in Suchmaschinen wie Google oder Bing
2. Kinderfreundliche Suchmaschinen einrichten wie z.B. Frag Finn oder Helles Köpfchen

Sichere Webseite

Eine Webseite, die sicher ist und deine Daten schützt. Du erkennst sie ganz einfach am Schloss-Symbol in der Adresszeile des Browsers. Aber Vorsicht, einen digitalen Fußabdruck hinterlässt Du auch hier.

Datenschutz

Der Schutz deiner persönlichen Informationen im Internet. Du erinnerst Dich vielleicht an das Beispiel mit der Schatztruhe aus dem ersten Kapitel des Lexikons. Du bewahrst alle deine Geheimnisse und Erinnerungen in einer Kiste auf und schließt sie ab, damit niemand sie ohne Erlaubnis sehen oder nehmen kann.

Backup

Eine Sicherheitskopie deiner Dateien, Fotos und wichtigen Dinge auf dem Computer. Falls Du also doch jemand in deine Daten eindringt, irgendetwas davon stiehlt oder ein Virus Daten zerstört hat, dann hast du glücklicherweise eine Kopie und es ist nicht ganz so schlimm für dich.

Updates

Neue Versionen von Programmen und Apps, die Fehler beheben, sie sicherer machen oder einfach ein paar bessere Eigenschaften hinzufügen. Wie die neue Auflage eines Buches oder die verbesserte Version deines Sportschuhs.

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